(Wie) können Pädiater*innen suchtbetroffene Familien unterstützen?
Alle Eltern suchen mit ihren Kindern hie und da ärztlichen Rat. Mit dem fiebrigen Kind, dem gebrochenen Arm, tritt eine Familiengeschichte ins Besprechungszimmer – und die Kindermedizin kann zur Anlaufstelle und Türöffnerin für suchtbetroffene Familien werden.
Gemeinsam diskutieren wir folgende Fragen:
- Was beobachten Pädiater*innen im Berufsalltag?
- Wie reagieren sie bei vermuteter oder bestehender Suchterkrankung?
Die Veranstaltung richtet sich an: Hebammen, Gynäkolog*innen, Kinderärzt*innen, Heilpädagogische Früherzieher*innen, Mütter- und Väterberatende, Mitarbeitende Sozialamt und Beistandschaft, Schulsozialarbeitende, Psycholog*innen und alle Interessierten
Referate
- Dr. med Philipp Schering, Pädiater, Swiss Medi Kids, Luzern
- Rahel Rufer, Psychologin, Kinderschutzgruppe LUKS
Kursleitung
Ursula Gassmann, Akzent Prävention und Suchttherapie
Angi Gabriel, Paradiesgässli Luzern
Felix Blum, Klick Luzern
Für Hebammen: Die Veranstaltung wird von e-log gelabelt. Bitte melden Sie sich ab Dezember 2025 direkt über die Plattform e-log an, damit Sie die Weiterbildungspunkte erhalten.
Wann und wo
Donnerstag, 19.03.2026 08:30 – 12:30 Uhr
Der MaiHof, Weggismattstrasse 9, Luzern
Kosten
CHF 45.-
Kursleitung
Ursula Gassmann, Akzent Prävention und Suchttherapie
Anmeldeschluss
Donnerstag, 12.03.2026
Freie Plätze
55 freie Plätze